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Swiftkirchen: Taylor bringt das Glitzern nach Gelsenkirchen!

von Lorna, 4. Oktober 2024

Diesen Sommer brachte Taylor Swift ihre Hit-Show The Eras Tour nach Deutschland. Sie hatte ausverkaufte Arenen für alle ihre Shows in Deutschland  - Gelsenkirchen, Hamburg und München - und 50.000 Zuhörer vor dem Olympiastadion. Mit der Show kamen viele Vorteile nach Deutschland. Ich hatte das Glück, sie in der Veltins Arena in Gelsenkirchen zu sehen, und die Show war natürlich unglaublich. Aber die Atmosphäre in der Stadt war fantastisch - Gelsenkirchen war nicht wiederzuerkennen!

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Das Konzert bedeutete für mich in meinem Auslandsjahr einen absoluten Höhepunkt, den ich niemals vergessen werde!

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„Meine“ Show

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Während der Zugfahrt in die Stadt hatte ich einen ersten Blick auf Swiftkirchen. Alle im Zug waren aufgeregt und hatten sich mit Glitzer und bunten Farben herausgeputzt, und als wir in Gelsenkirchen ankamen, wünschte uns der Zugmitarbeiter viel Spaß beim Konzert von Taylor Swift. Allein der Hauptbahnhof war magisch, alle waren verkleidet, und wir konnten aus allen Lautsprechern Taylor-Musik hören. Wir gingen in die Stadt, und überall gab es 'Swiftkirchen' Wegweiser. In der Stadt war viel los, es gab Imbisswagen, Bars im Freien und kleine Geschäfte, die von Taylor inspirierte Souvenirs verkauften.

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Nachdem wir eine Stunde in TaylorTown verbracht hatten, nahmen wir die Straßenbahn zur Arena (die natürlich komplett im Stil von Taylor Swift dekoriert war). Als wir an der Haltestelle ankamen, spielte gerade Taylormusik und alle waren total aufgeregt. Die Show war natürlich unglaublich. Ich hatte sie schon in Liverpool gesehen, aber das Publikum in Gelsenkirchen war sehr gut. Alle wurden ganz verrückt, als sie ein paar Worte auf Deutsch sagte.  Es war offensichtlich, dass Taylors Besuch in der Stadt für alle eine ganz besondere Veranstaltung war.

 

Swiftonomics

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Sie hat nicht nur Swifties glücklich gemacht - Taylor hat der Wirtschaft viel gebracht, in Gelsenkirchen sind die Hotels waren bis zu 95 Prozent ausgelastet.  Im Gaststättengewerbe gaben die Kunden fast doppelt so viel aus wie sonst - aber sie hat nicht nur die Wirtschaft in Gelsenkirchen verbessert. Swiftonomics haben ganz Deutschland betroffen, nach Kalkulationen des Wirtschaftsmagazins „Handelsblatt“ brachten Swifties rund 583 Millionen Euro in deutsche Städte.

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"Friendship Bracelets" und Frauen Power

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Bei der Eras Tour ist eine neue Tradition geboren: ‚friendship braclets‘ basierend auf Taylors Song ‚You’re on your own, kid‘. Es war so herzerwärmend zu sehen, wie Frauen aller Altersgruppen miteinander sprachen und ‚friendship braclets‘ mit Fremden tauschten. Für mich und viele andere Frauen war die Eras Tour ein sicherer Ort; es war schön, sich zu verkleiden und mit anderen Mädchen zu singen, die alle die Liebe zu Taylor und ihrer Musik teilen. Swiftkirchen fühlte sich wie ein sicherer Ort für Frauen an, was heutzutage selten ist - Es war eine besondere Erfahrung und ein besonderes Gefühl, das ich nicht vergessen werde.

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Ein unvergessliches Erlebnis

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Das Konzert bedeutete für mich in meinem Auslandsjahr einen absoluten Höhepunkt, den ich niemals vergessen werde! Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran zurückdenke. Für Swifties ist die besondere Magie der Eras Tour und das Erlebnis in Swiftkirchen unvergesslich. Taylor hat Musik geschaffen, die nicht nur zum Mitsingen und Tanzen einlädt, sondern auch eine Gemeinschaft und einen Ort geschaffen, an dem man sich sicher fühlen und sich ausdrücken kann.

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Quellen

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Stahl, A. L., "So beeinflusst Taylor Swift die Wirtschaft", Handelsblatt, 09. Oktober 2024, https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/the-eras-tour-so-beeinflusst-taylor-swift-die-wirtschaft-01/100053579.html

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„Taylor Swift in Gelsenkirchen: wie die Pop Ikone die Wirtschaft beeinflusst“, Rheinische Post, 09. Oktober 2024,  

https://rp-online.de/nrw/panorama/taylor-swift-in-gelsenkirchen-wie-die-pop-ikone-die-wirtschaft-beeinflusst_aid-1142351

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Über die Autorin

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Lorna studiert Sprachen an der Universität, reist gerne, liest Romane und hört Taylor Swift.

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